Unseren Kleinen mögen kräftige Farben und starke Kontraste. Besonders beliebt
sind knallige Farben wie Rot, Orange und Blau, aber auch Gelb und Rosa.
Wir versuchten den Kindern Farben und deren Benennung in ihrem Alltag ganzheitlich nahe zu bringen.
Wir starteten mit der Farbe GELB.
Ästhetik umfasst alle sinnliche Wahrnehmung und Empfinden.
In der ersten Woche erstrahlte unser Esstisch, dekoriert in gelben Tüchern. Benennen: die Kinder durften jeden Tag Kärtchen mit darauf abgebildeten gelben Gegenständen ziehen. Diese klebten wir auf unseren „Puzzle-Tisch“. Am Schluss strahlte er auch in gelb.
Schmecken: Mais und Bananen, gelbe Birnen und Äpfel. Fühlen und Kreativ sein: gelbe Farbe mit den Händen, Schwämmen und Pinseln auftragen, bringt sinnliche Momente mit sich. Die Wände strahlten in gelb.
Hören und Singen: „Gelb, Gelb sind alle meine Kleider, Gelb, Gelb, Gelb ist alles was ich hab‘. Darum trage, alles was so Gelb ist, weil mein Schatz ein Postbote ist.“Tanzen in gelber Verkleidung brachte uns Bewegung und machte Spaß!
Woche zwei:ROT
Rote Kerzen sind SCHÖN!
Das Essen schmeckte ROT: Paprika, Tomatensuppe, rote Äpfel und Himbeeren.
Feinmotorisch: „Schnipp-schnapp“ – die Schere zauberterote Gegenstände, die auf „roten Plakaten“klebten und die Wände dekorierten. So gab es viel zu benennen.
RoteLuftballons flogen in die Luft. Wer konnte sie fangen?
Naturwissenschaftlich: Der Schnee schmelzte und wurde zu Wasser. Mit einigen Tropfen roter Farbe versetzt, und schon wurde das Wasser rot. Das Wasser gefror zu rotem Eis und plötzlich verschwand es aus unseren Händen.
Woche drei: BUNT
Fingerspiel:
Das ist der Daumen, der sagt: „Ich bin weiß wie Schnee!“. Das ist der Zeigefinger, der sagt: „Ich bin grün wie Klee!“. Das ist der Mittelfinger, der sagt: „Ich kann blau wie der Himmel sein!“ Das ist der Ringfinger der sagt: „Ich bin gelb wie der Sonnenschein!“ Das ist der kleine Finger, der sagt: „Ich bin rot wie Mama’s Mund!“ Alle Finger sagen: „Wir sind kunterbunt!“